Naturgewalt

Der Himmel klar die Sonne scheint,
ein schwaches Lüftlein durch die Erde streift,
und Gräser sich im zarten Hauche wiegen,
so als trübe nichts die Schönheit auf der Welt.

Doch von weitem sieht man Blitze zucken,
hört das Donnern laut,
und man merkt die Regentropfen,
welche landen auf der Haut.

Der schöne Tag sich dem Ende neigt,
die Natur ihre böse Laune zeigt,
sie die schöne Welt in dicken Nebel zerrt.
Und alles Licht gefangen hält.

Das schöne Wetter einfach tot,
zerstört von der Natur in ihrer Not,
sie nun alle Lebewesen dankt,
die ihr taten Schmerzen an.

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